Von einem Sterilitätsproblem wird ausgegangen, wenn bei 2 bis 3-maligem Geschlechtsverkehr pro Woche nach 1 bis 2 Jahren keine Schwangerschaft eintritt. In einer Population ohne Sterilitätsproblem beträgt die Schwangerschaftsquote nach 12 Monaten 80-90 %. Daher erfahren Sie auf diesen Seiten etwas über Sterilitätsfaktoren, die Erkennung des Konzeptionsoptimums sowie die Behandlungs- methoden. Bei weitergehendem Interesse stehen Ihnen fachliche Links sowie die individuelle ärztliche Beratung zur Verfügung. |
| Sterilitätsfaktoren |
| Anovulation | Ausbleiben des Eisprungs durch hormonelle Störung |
| Endometriose | Warnhinweis: sehr starke Periodenschmerzen |
| Tubenfaktoren | z.B. nach Eileiterentzündung oder -operation |
| Begleiterkrankungen | z.B. Schilddrüsenfunktionsstörung |
| Fehlbildung der Organe | |
| Infektionen | im Genitaltrakt |
| intrauterine Störungen | Myome, Polypen, Septen |
| männliche Faktoren | Partneruntersuchung beim Spezialisten (Androloge) wird empfohlen |
| Erkennung des Konzeptionsoptimum |
| Rechnerisch - beim regelmäßigen 28-Tage Zyklus: am 14.-17. Zyklustag (relativ ungenau) |
| Basaltemperaturmessung: hypertherme Phase (Anstieg von über 0,5°C) charakterisiert einen eben abgelaufenen Eisprung => Analogie für den nächsten Zyklus |
| Hormonausscheidung im Urin - meßbar z.B. durch Hormoncomputer Persona (in Apotheken erhältlich) - gibt die fruchtbaren Tage an |
| Blutanalyse: zur Eisprungbestimmung ab dem 14. Zyklustag (sehr genau in Verbindung mit Ultraschalluntersuchung) |
| Ultraschalluntersuchung: der Eierstöcke ab dem 14. Zyklustag |
| Sterilitätsbehandlung |
| Anamnese |
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| Gynäkologische Untersuchung |
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| weitere Vorgehensweise |
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